Die in Berlin geborene Cellistin Nadja Reich studierte bei Jens Peter Maintz an der Universität der Künste Berlin und bei Thomas Grossenbacher an der Zürcher Hochschule der Künste. Wichtige Impulse erhielt sie durch Kristin von der Goltz, Steven Isserlis, Truls Mørk und Alfred Brendel sowie durch die Akademie der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Als leidenschaftliche Kammermusikerin ist Nadja Reich Mitglied im Trio E.T.A. und im Nerida Quartett. Sie wurde eingeladen zu Music Festival, Festspiele Mecklenburg Vorpommern, Gezeitenkonzerte, Oberstdorfer Musiksommer, Transsiberian Art Festival u.a. Nadja Reich ist Preisträgerin des Tonali Wettbewerbs, des Kiefer Hablitzel | Göhner Musikpreises und des Migros Kulturprozent. Sie gewann den ersten Preis beim Internationalen Suggia Wettbewerb in Porto sowie einen ersten Preis beim internationalen Hindemithwettbewerb in Berlin. Mit dem Nerida Quartett wurde sie 2024 Preisträgerin des Mendelssohn Wettbewerbs.
Nadja Reich
Musiker*innen | Tonmeister
Nadja Reich
Elene Meipariani
Mit ihrem zehnten Lebensjahr wurde Elene Meipariani von Prof. C. Busch an der staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart aufgenommen. Seit 2019 studiert sie bei Prof. T. Becker-Bender in Hamburg und bei Priya Mitchell an der Kunstuniversität Graz. Sie gewann unter anderem den Förderpreis der Tomastik-Infeld-Vienna-Stiftung beim internationalen Knopf-Wettbewerb in Düsseldorf sowie den dritten Preis und den Schülerjury-Preis für die kreativste Musikvermittlung beim TONALi-Wettbewerb in Hamburg. Als Solistin trat Elene Meipariani mit Orchestern wie den Tifliser Philharmonikern und dem Stuttgarter Kammerorchester auf und spielte Kammermusik mit Lisa Batiashvili und Peter Nagy bei Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musikfestival und dem Rheingau Musikfestival. Sie ist Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. Elene Meipariani spielt eine Violine von Domenico Montagnana aus dem Jahr 1740, eine Leihgabe der Rudolf-Eberle-Stiftung.
Elene Meipariani
Till Hoffmann
wurde 1996 in Freiburg/Breisgau geboren. Er ist Gewinner zahlreicher renommierter Wettbewerbe wie dem Klavierwettbewerb „Ton und Erklärung“ 2019 oder dem Tonali-Wettbewerb 2016. 2018 belegte er den 4. Platz beim Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb in Leipzig. Er debütierte bei Festivals und Veranstaltern wie dem Heidelberger Frühling, dem Schleswig-Holstein Musikfestival oder der Konzertdirektion Hörtnagel München. Außerdem spielte er mit bedeutenden Klangkörpern wie dem Mariinsky-Orchester Sankt Petersburg, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen oder dem Stuttgarter Kammerorchester. Seinen ersten Klavierunterricht erhielt Till Hoffmann mit 6 Jahren. Ab 2005 wurde er von Nella und Andrej Jussow an der Stuttgarter Musikschule unterrichtet. Später studierte er an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Prof. Kaya Han und wechselte 2018 zu Prof. Bernd Goetzke an die HMTM Hannover. Till Hoffmann ist Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes.
Till Hoffmann
Tria E.T.A.
Das 2019 in Hamburg gegründete Trio E.T.A. widmet sich mit seinem Namen dem Künstler E.T.A. Hoffmann und vereint klassisches und zeitgenössisches Repertoire. Neben Meisterwerken für Klaviertrio erkundet das Ensemble selten gespielte Werke und neue Musik. Im März 2025 wird ein Werk der Komponistin Isabel Mundry in der Elbphilharmonie uraufgeführt, das dem Trio gewidmet ist. 2021 gewann das junge Ensemble den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs, den Sonderpreis des Rotary-Clubs Bonn sowie den Preis der Freunde junger Musiker Deutschland - und wird seitdem mit einer Vielzahl an Konzerten in seiner vielversprechenden Entwicklung unterstützt. 2023 hat der Südwestdeutsche Rundfunk (SWR2) das Trio E. T. A. in sein exklusives, auf drei Jahre angelegtes Förderprojekt 'SWR2 - New Talent' aufgenommen. Die Debüt-CD des Ensembles mit Werken von Joseph Haydn, Bedrich Smetana und Roman Pawollek erschien im Februar 2023 beim Leipziger Label GENUIN und wurde vom Deutschen Musikrat und Deutschlandfunk Kultur produziert. Das Trio E. T. A. wird von der Studienstiftung des Deutschen Volkes gefördert und erhält künstlerische Impulse von Dirk Mommertz, Eberhard Feltz, Priya Mitchell und Niklas Schmidt. Trio E.T.A.
Tommaso Pratola
(Flöte) Tommaso Pratola, geboren 1994, ist Soloflötist des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie in Koblenz. Zuvor war er Soloflötist des Lettischen Nationalen Symphonieorchesters. Er sammelte Erfahrungen mit Orchestern und Festivals wie dem EUYO, dem Pacific Music Festival und dem Zermatt Music Festival unter Dirigenten wie Ashkenazy, Alsop und Gergiev. Preisträger mehrerer Wettbewerbe, darunter Aeolus 2021, führte er Werke wie Iberts Flötenkonzert auf. Seine Ausbildung erhielt er bei Paolo Rossi, Jacques Zoon, Silvia Careddu und Matthieu Gauci-Ancelin, ergänzt durch Meisterkurse bei renommierten Flötisten.
Irena Josifoska
Die serbisch-ungarische Cellistin Irena Josifoska (geb. 1996) gewann viele bedeutende Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Sie ist die 1. Preisträgerin beim „Gabrielli Wettbewerb” in Berlin. Irena Josifoska gewann die Ehrenurkunde beim „Grand Prix Emanuel Feuermann“ (mit Debu?t im Saal der Berliner Philharmonie) und war die ju?ngste Semifinalistin des Königin-Elisabeth-Wetbewerbs 2017 in Bru?ssel. Irena Josifoska studierte an der Hochschule fu?r Musik Detmold in der Klasse von Prof. Xenia Jankovic und absolvierte ihr Master-Studium an der Universität der Ku?nste in Berlin bei Prof. Jens- Peter Maintz, wo sie seit 2022 im Konzertexamen studiert. Als Solistin wurde sie bereits von namhaften Orchestern, wie der Deutschen Sinfonietta Berlin, dem Philharmonischen Orchester Hagen und der Kaunas Philharmonie begleitet. Irena Josifoska
Eun Che Kim
(Violine) Eun Che Kim (*1997) begann im Alter von zehn Jahren Violine zu spielen. Aktuell studiert sie im Master bei Prof. Ulf Wallin und hat zuvor ihr Bachelorstudium bei Prof. Kolja Blacher absolviert. Im Laufe ihres bisherigen musikalischen Werdegangs war Eun Che bereits Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe. Im April 2022 bekam sie den dritten Preis beim Carl Nielsen Competition in Odense und 2023 den ersten Preis sowohl bei dem ArsClassic International Competition for Violine und Klavier als auch beim 24th Carl Flesch Violin Competition, sowie drei Sonderpreise. Eun Che spielte u.a. mit dem „Seongnam Symphony Orchestra“, dem „Venusto Symphony Orchestra“, dem „KBS Symphony Orchestra“ dem „Sinfonieorchester der Stadt Lemberg“, dem „Gangneung symphony Orchestra“ und dem „Baden-Baden Philharmonie“.
Viktor Soos
Der Pianist Viktor Soos (*1996) studiert seit 2021 an der Hochschule fu?r Musik, Theater und Medien Hannover in der Klasse von Bernd Goetzke. Zuvor absolvierte er sein Bachelorstudium an der Musikhochschule Lu?beck bei Konrad Elser. Viktor Soos erhielt zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben. Er gewann den 2. Preis des Europäischen Klavierwettbewerbs 2024 in Bremen und ist Preisträger des Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerbs 2021 in Zwickau. Seit 2024 ist Viktor Soos als Lehrbeauftragter an der Hochschule fu?r Musik, Theater und Medien Hannover tätig. Viktor Soos konzertierte bereits mit Ku?nstlerpersönlichkeiten wie mit Stargeigerin Midori oder der Klarinettistin Sabine Meyer. Als Solist konzertierte er mit Orchestern wie der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Stuttgarter Kammerorchester und den Brandenburger Symphonikern. Viktor Soos
Confringo-Klavierquartetts
Das Confringo Klavierquartett besteht aus vier jungen Musiker*innenaus Deutschland, Serbien und Südkorea. Die Mitglieder begegneten sich während Ihres Studiums in Berlin und Hannover. Nach mehreren Konzerten bei einem Kammermusikfestival entstand die Idee, das vielseitige Repertoire des Klavierquartetts gemeinsam zu ergründen. Neben den großen Werken der Klassik und Romantik verbindet das Quartett zudem das Interesse an der zeitgenössischen Musik. 2024 wurde das Quartett mit dem Hans Gál-Preis ausgezeichnet, der jährlich von der Villa Musica Rheinland-Pfalz und der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz an ein internationales Nachwuchsensemble verliehen wird. Als Stipendiat*innen des Deutschen Musikwettbewerbs 2024 werden sie in der Saison 25/26 deutschlandweit Konzerte im Rahmen der Konzertförderung Deutschen Musikwettbewerb gestalten.
Piotr Furmanczyk
Als Tonmeister und Absolvent des weltweit renommierten Studiengangs Musikübertragung an der Hochschule für Musik Detmold hat sich Piotr Furmanczyk auf die Aufnahmeleitung von Werken der Kunstmusik aller Epochen und Genres spezialisiert. Einen weiteren Schwerpunkt seiner Arbeit bildet die Aufnahme und klang-technische Gestaltung von musikalischen Grenzgängen in der Weltmusik und im sog. Crossover. Aufnahmen mit Künstlern*innen wie Andras Schiff, Alexei Volodin, Claudio Abbado, Cyprien Katsaris, dem Henschel Quartett, London Symphony Orchestra, Gustav Mahler Chamber Orchestra und Royal Philharmonic Orchestra für über 20 internationale Labels bezeugen seine herausragende Arbeit. Zu seinen Auszeichnungen zählen u.a. der Grammy Award, Echo Klassik, Diapason d'or, Recording Engineer Edisson Klassik. piotr-furmanczyk.com
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