(Saxophon) 1995 in Erlangen geboren, begann mit 16 Jahren ihr Jungstudium an der Hochschule für Musik Würzburg, wo sie seit 2013 ihr Studium bei Lutz Koppetsch fortführt und nun ihr Meisterklassenstudium absolviert. Inspirationen erhielt sie u.a. bei Arno Bornkamp, Joonatan Rautiola, Jan Schulte-Bunert, Vincent David, Lars Mlekusch und Johannes Thorell. Die Musikerin gewann zahlreiche Preise, darunter erste Bundespreise bei Jugend Musiziert, erste Preise beim 1st J. Pakalnis international competition for wind and percussion instrumentalists in Litauen, beim 23. Internationalen Louis-Spohr-Wettbewerb und beim Wettbewerb um den Wolfgang Fischer und Maria Fischer-Flach-Preis. 2018 erhielt sie ein Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs, verbunden mit der Aufnahme in die 63. Bundesauswahl Konzerte junger Künstler. 2019 nimmt die Musikerin am internationalen Adolphe Sax Wettbewerb in Dinant teil. Christina Bernard ist Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes, von Live Music Now und wurde durch das Deutschlandstipendium gefördert. Orchestererfahrungen sammelte sie u.a. als Mitglied im Bundesjugendorchester, im WDR Sinfonieorchester Köln, bei den Essener Philharmonikern und den Würzburger Philharmonikern. Als Solistin gastierte sie mit dem Kammerorchester in Bischkek, Kirgistan und dem Ensemble-Orchester Musica Humana Juventus in Litauen.
Musiker*innen | Tonmeister
Christina Bernard
Larissa Henning
(Posaune) geboren 1996 in Heidenheim an der Brenz, besuchte von 2010 bis 2015 das Musikgymnasium Schloss Belvedere Weimar, als Schülerin von Thomas Schneider. 2014 begann sie ihr Jungstudium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover in der Klasse von Jonas Bylund, wo sie seit 2015 im Hauptfach Posaune studiert. In den Jahren 2012 und 2015 gewann sie jeweils einen ersten Bundespreis in der Kategorie Posaune solo beim Wettbewerb Jugend musiziert. 2019 erhielt sie mit dem Quartett der Hannover Trombone Class den Wettbewerbspreis für Musik der Kurt-Alten-Stiftung, als Anerkennung ihrer Finalteilnahme bei der International Trombone Association Quartet Competition 2018 in Iowa City. Larissa Henning war Mitglied im Bundesjugendorchester. Weitere Orchestererfahrung sammelte sie in der Jungen Deutschen Philharmonie, dem Orkest van het Oosten in Enschede. In der Spielzeit 2019/20 war sie stellvertretende Solo-Posaunistin im Osnabrücker Symphonieorchester.
Philip Pineda Resch
wurde 1994 in Heidelberg geboren. Seit 1998 war er Schüler der Städtischen Musik- und Singschule Heidelberg und erhielt dort musikalische Früherziehung sowie Unterricht in Posaune, Percussion und Schlagzeug sowie Klavier und Jazz-Piano. Sein Lehrer war bis 2011 Victor Hamann. Mit 14 Jahren wurde Philip als Vorstudent an der Musikhochschule Mannheim aufgenommen und erhielt Unterricht bei Professor Ehrhard Wetz. Philip hat seit 2007 am Wettbewerb „Jugend musiziert“ teilgenommen und dabei 1. Preise auf Bundesebene in Solo- Duo und Ensemblekategorien gewonnen. Des Weiteren wurde er mit Preisen der Stadtwerke Schwerin, der Bertold-Hummel- Stiftung oder des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. Orchestererfahrung sammelte er in diversen Orchestern der städtischen Musik- und Singschule Heidelberg bis hin zum Bundesjugendorchester, dem er 2009 beitrat. Konzerte führten ihn nach Ecuador, Venezuela, China oder Italien wo er unter namenhaften Dirigenten spielen durfte. 2014 gründete Philip das Blechbläserquintett Ardenti Brass mit dem er den internationalen Blechbläserwettbewerb in Passau gewann. Im gleichen Jahr wurde er in das Blechbläserensemble Salaputia Brass aufgenommen. Im Herbst 2013 begann Philip sein Studium bei Professor Jonas Bylund an der HMTM Hannover. 2016 gewann er den 3. Preis beim Felix- Mendelssohn-Bartholdy-Hochschulwettbewerb. Seit 2017 ist er Akademist des Sinfonieorchesters des Bayerischen Rundfunks.
Alex Jussow
(Violine I) wurde in Kiew/ Ukraine geboren und studierte bei Prof. Josef Rissin an der Hochschule für Musik Karlsruhe sowie bei Prof. Axel Gerhardt an der Universität der Künste Berlin. Er ist Preisträger des Wettbewerbs „Jugend Musiziert“, darunter mehrfache 1. Preise mit Höchstpunktzahl auf Bundesebene in der Wertung Violine solo sowie Sonderpreise der Deutschen Stiftung Musikleben. Als gefragter Kammermusiker trat er bei bedeutenden Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Rheingau Musik Festival, dem Musikfest der Internationalen Bachakademie Stuttgart, dem Mozartfest Würzburg und PODIUM Esslingen auf. Außerdem konzertierte er auf bedeutenden Bühnen wie dem Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie und dem Konzerthaus Berlin. Orchestererfahrung sammelte Alex Jussow als langjähriges Mitglied des Landesjugendorchesters Baden-Württemberg sowie des Bundesjugendorchesters. 2015 wurde er festes Mitglied des Staatsorchesters Stuttgart. Rundfunk- und Fernsehaufnahmen beim NDR, SWR, WDR und Deutschlandradio dokumentieren seine künstlerische Laufbahn.
Alexander Sachs (Eliot Quartett)
(Violine II) wurde 1990 in Vancouver, Kanada geboren. Er begann seine musikalische Ausbildung an der Vancouver Academy of Music und erhielt Unterricht bei Prof. Taras Gabora. Alexander studierte an der Hochschule für Musik Mainz bei Prof. Anne Shih und an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt am Main bei Prof. Sophia Jaffé. Er nahm an Meisterkursen bei Prof. Rainer Kussmaul, Prof. Tanja Becker-Bender und Prof. Gerhard Schulz (International Musicians Seminar in Prussia Cove, England) teil. Seit 2011 ist er Stipendiat des Neumeyer Consorts und spielt mit dem Ensemble bei wichtigen Konzertreihen und Festivals für Alte Musik (Göttinger Händelfestspiele, Magdeburger Telemanntage, Forum Alte Musik im Kaisersaal Frankfurt). Als Mitglied des Goethe-Streichtrios wird er seit 2013 von Yehudi Menuhin Live Music Now Frankfurt am Main e.V. gefördert. Nach einem absolvierten Praktikum in den 2. Violinen hatte Alexander einen Zeitvertrag in den 1. Violinen im Staatsorchester Darmstadt inne. Seit 2014 ist er Dozent für Violine am Emanuel Feuermann Konservatorium an der Kronberg Academy.
www.eliotquartett.com
Lilya Tymchyshyn
(Viola) wurde in Bolton/ UK geboren. Die britisch-ukrainische Bratschistin studierte bei Prof. Hariolf Schlichtig an der Hochschule für Musik und Kunst in München und bei Prof. Veit Hertenstein an dem Royal Northern College of Music in Manchester. Lilya Tymchyshyn ist Preisträgerin internationaler Wettbewerbe, u.a. des Johannes Brahms Wettbewerbs und der Beethoven Hradec-International Music Competition (1. Preis). Als Kammermusikerin hat sie an wichtigen Festivals wie dem West Wycombe Chamber Music Festival, dem Heidelberger Frühling, den Rencontres Musicales d’Evia und dem Verbier Festival erfolgreich teilgenommen. Lilya Tymchyshyn ist Stipendiatin der Villa Musica Rheinland-Pfalz. Sie spielt auf einer Viola von Jean-Baptiste Vuillaume, einer Leihgabe privater Eigentümer der Deutschen Stiftung Musikleben.
Michael Preuss (Eliot Quartett)
(Violoncello) wurde 1985 in Leipzig geboren. Seine musikalische Ausbildung begann er als Jungstudent an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. 2004 begann Michael sein Studium an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock in der Klasse von Prof. Joseph Schwab. 2008 wechselte er in die Klasse von Prof. Michael Sanderling an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, wo er sein Studium nach Ablegen der Diplom – Prüfung im Wintersemester 2012 mit dem Konzertexamen im Wintersemster 2015 abschloss. Michael ist Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie, war Praktikant am Staatstheater Darmstadt, Akademist im Rundfunk Sinfonieorchester Berlin und als Inhaber eines Gastvertrages Solocellist im Sinfonieorchester des Staatstheater Gießen. Derzeit hat er einen Zeitvertrag beim MDR - Sinfonieorchester in Leipzig inne. Als Mitglied des Helenos Quartetts ist Michael erster Preisträger des Wettbewerbs der Polytechnischen Gesellschaft sowie des Wettbewerbs „Cours et Concours“ der Villa Musica Rheinland-Pfalz. Er ist zweimaliger erster Preisträger des Wettbewerbs „HMT Interdisziplinär“ der HMT Rostock, sowie Preisträger des Wettbewerbs der „Peter Pirazzi“-Stiftung und nahm an Meisterkursen von Gustaf Rivinius, Wen-Sinn Yang, dem Tokio String Quartet, dem Mandelring Quartett, dem Verdi Quartett und Gerhard Schulz teil.
www.eliotquartett.com
Maxime Michaluk (Adelphi Quartett)
(Violine I) geboren 1994 in Namur (Belgien), studierte in Belgien und Salzburg bei Igor Tkatchouk, Igor Ozim und Rainer Schmidt. Geiger des Adelphi Quartetts, 1. Preis beim Wettbewerb der Irene Steels-Wilsing Stiftung beim Streichquartettfest des Heidelberger Frühling 2020, gemeinsames Master-Studium bei Rainer Schmidt (Hagen Quartett). Neben dem Quartett verschiedene Engagements im Hulencourt Chamber Orchestra, Camerata Salzburg, Metamorphoses Orchestra, Boho Strings. Auftritte als Solist und Kammermusiker u.a. in Tokyo, Salzburg, Montreal, u.a. gemeinsam mit Gilles Millet (Danel Quartet), Clemens Hagen (Hagen Quartett), Guy Braunstein, Wolfgang Redik, Valentin Erben (Alban Berg Quartett). de.adelphiquartett.com/
Esther Agustí Matabosch (Adelphi Quartett)
(Violine II), geboren in Barcelona, studierte in Leipzig uns Salzburg bei Erich Höbarth, Aitzol Iturriagagoitia und Benjamin Schmid. Seit 2017 ist sie Mitglied des Adelphi Quartetts, 1. Preis beim Wettbewerb der Irene Steels-Wilsing Stiftung beim Streichquartettfest des Heidelberger Frühling 2020, gemeinsames Studium bei Rainer Schmidt (Hagen Quartett). Wichtige Unterstützung erhielt sie außerdem von Eberhard Feltz und Valentin Erben. Auftritte u.a. im Rahmen der Musika-Musica Festival (Bilbao, Spain), dem Pau Casals Festival in Prades (France), dem Harmos Festival (Portugal), Heidelberger Frühling und den Sommerlichen Musiktagen in Hitzacker. de.adelphiquartett.com/
Marko Milenkovic (Adelphi Quartett)
(Viola), geboren 1992, studierte in Salzburg und Zürich bei Thomas Riebl und Lawrence Power. Bratschist des Adelphi Quartetts, 1. Preis beim Wettbewerb der Irene Steels-Wilsing Stiftung beim Streichquartettfest des Heidelberger Frühling 2020. Neben dem Quartett ist Marko als Solobratschist beim Stuttgarter Kammerorchester angestellt, spielt regelmäsig als Gast bei Camerata Bern, Münchener Kammerorchester, Sinfonieorchester Liechtenstein etc., Auftritte als Solist und Kammermusiker mit u.a. Patricia Kopatchinskaja, Sergio Azzolini, Maxim Vengerov. de.adelphiquartett.com/
Nepomuk Braun (Adelphi Quartett)
(Violoncello), geboren 1991 in München, studierte in Wien und Salzburg bei Reinhard Latzko, Heinrich Schiff und Clemens Hagen. Cellist des Adelphi Quartetts, 1. Preis beim Wettbewerb der Irene Steels-Wilsing Stiftung beim Streichquartettfest des Heidelberger Frühling 2020, gemeinsames Studium bei Rainer Schmidt (Hagen Quartett). Neben dem Quartett verschiedene Engagements im Mahler Chamber Orchestra, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und den Wiener Philharmonikern. Auftritte als Solist und Kammermusiker u.a. im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, dem Bolzano Festival und den Gustav-Mahler-Musikwochen Toblach u.a. gemeinsam mit Alexander Lonquich, Erich Höbarth, Maxim Vengerov. de.adelphiquartett.com/
Piotr Furmanczyk
Als Tonmeister und Absolvent des weltweit renommierten Studiengangs Musikübertragung an der Hochschule für Musik Detmold hat sich Piotr Furmanczyk auf die Aufnahmeleitung von Werken der Kunstmusik aller Epochen und Genres spezialisiert. Einen weiteren Schwerpunkt seiner Arbeit bildet die Aufnahme und klang-technische Gestaltung von musikalischen Grenzgängen in der Weltmusik und im sog. Crossover. Aufnahmen mit Künstlern*innen wie Andras Schiff, Alexei Volodin, Claudio Abbado, Cyprien Katsaris, dem Henschel Quartett, London Symphony Orchestra, Gustav Mahler Chamber Orchestra und Royal Philharmonic Orchestra für über 20 internationale Labels bezeugen seine herausragende Arbeit. Zu seinen Auszeichnungen zählen u.a. der Grammy Award, Echo Klassik, Diapason d'or, Recording Engineer Edisson Klassik. piotr-furmanczyk.com
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