(Flöte) wurde 1998 im Nordwesten Spaniens geboren und begann im Alter von 7 Jahren Flöte zu spielen. Im Alter von 15 Jahren erhielt sie das "Grado Profesional" mit Auszeichnung. 2021 hat sie ihr Bachelor-Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler abgeschlossen und zunächst fängt sie ihren Master an der Universität der Künste bei Christina Fassbender. Außerdem ist sie Akademistin an der Deutschen Oper Berlin. Silvia wurde bei mehreren Wettbewerben ausgezeichnet, wie dem I. EUROFLUTE Competition, IV. Concours International de Flûte Maxence Larrieu Nize, dem IV. Concorso Flautistico Internazionale Severino Gazzelloni oder dem XIII Premio Internacional Andalucía Flauta. 2021 wurde sie beim Deutschen Musikwettbewerb mit einem Stipendium ausgezeichnet. Als Orchestermusikerin hat sie mit den wichtigsten Orchestern ihrer Region zusammengespielt, wie dem Orquesta Sinfónica de Galicia und der Real Filharmonía de Galicia. Sie war Akademistin bei den Hamburger Symphonikern und ist Mitglied des Spanischen Nationalen Jugendorchesters sowie des European Union Youth Orchestra. Sie wurde durch das Deutschlandstipendium, die Fundación Repsol und die Deputación de Coruña finanziell unterstützt.
Musiker*innen | Tonmeister
Silvia Rozas Ramallal
Max Vogler
(Oboe) 1998 in Rostock geboren und wurde ab 2008 von Thomas Jahn und als Jungstudent an der Hanns Eisler Berlin ab 2011 bei Gerd-Albrecht Kleinfeld an der Oboe unterrichtet. Meisterkurse führten ihn zu zahlreichen namhaften und bekannten Oboisten. Seit 2019 ist er Student von Gregor Witt an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Seit 2012 bis 2017 nahm Max Vogler regelmäßig erfolgreich am Wettbewerb „Jugend musiziert“ teil und gewann insgesamt 8 Erste Bundespreise in verschiedenen Kategorien, verbunden mit Sonderpreisen der Deutschen Stiftung Musikleben. Weitere Erfolge errang Max 2019 in Italien, wo er beim internationalen Wettbewerb „Concorso Samnium“ den ersten Preis und beim internationalen Wettbewerb „Giuseppe Ferlendis“ einen dritten Preis errang. Beim DMW 2021 erspielte sich Max ein Stipendium der Konzertförderung des Deutschen Musikwettbewerbs. Von 2012 bis 2015 war er Stipendiat der Jürgen-Ponto-Stiftung. 2019 ist er Mitglied des European Union Youth Orchestra (EUYO) geworden, mit dem er im Sommer 2019 eine Europatournee spielte. Seit 2016 wird er im Patenschafts-Programm der Deutschen Stiftung Musikleben, seit 2019 mit seinem Holzbläserquintett als Stipendiat von „Live Music Now Berlin e.V.“ gefördert. Ab der Spielzeit 2021/22 war Max Vogler Akademist beim Gewandhaus-Orchester Leipzig und spielt nun als Solo-Oboist in der Deutschen Oper Berlin.
Viktor Soos
Der Pianist gilt als einer der herausragenden Musiker seiner Generation. Er gastiert regelmäßig u.a. der Laeiszhalle Hamburg, der Philharmonie Essen, dem Beethoven-Haus Bonn, beim Kissinger Klaviersommer, beim Schleswig Holstein Musikfestival, sowie beim Klavier-Festival Ruhr. Konzertreisen führten ihn u.a. nach Japan, in die USA, nach Russland und nach Chile. Als Solist konzertierte er mit Orchestern wie der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, den Brandenburger Symphonikern und der Staatskapelle Halle. Viktor Soos ist Preisträger des Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerbs in Zwickau 2021. Vom Deutschen Musikrat wurde er 2017 als Finalist beim Deutschen Musikwettbewerb ausgezeichnet und in die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen. Viktor Soos ist Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben und der Studienstiftung des deutschen Volkes.Von 2015 bis 2021 studierte er an der Musikhochschule Lübeck Klavier bei Konrad Elser. Seit 2021 studiert Viktor Soos an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover in der Klasse von Bernd Goetzke. Meisterkurse besuchte er unter anderem bei Menahem Pressler, Andrzej Jasinski, Lilya Zilberstein und Jacques Rouvier.
Yannick Hettich
(Viola) Yannick Hettich ist ein deutsch-französischer Bratschist, Konzertregisseur und Podcaster. Sein künstlerischer Ansatz liegt neben der Kammermusik und dem Orchester in der Entwicklung innovativer Konzertformate sowie der Improvisation. Seine wichtigsten Impulse erhielt er bei Prof. Wolfgang Marschner in Freiburg und später im Studium bei Volker Jacobsen und Oliver Wille sowie bei Meisterkursen bei Eberhard Feltz, Donald Weilerstein und Barbara Westphal. Erste Orchestererfahrungen sammelte er bei der NDR Radiophilharmonie sowie als Solobratsche im Theater für Niedersachsen und der Görlitzer Oper. Sein Debüt als Solist machte er mit 18 Jahren mit Wolfgang Marschners „Konzert für Viola und Orchester“ mit dem Loh-Orchester Sondershausen/Nordhausen, dem folgte eine intensive Konzerttätigkeit, welche ihn in die USA, nach Korea, China sowie ganz Europa führte.
Clara Schmid
(Viola) geboren 1999 in Stuttgart, begann im Alter von 5 Jahren mit dem Geigenspiel an der Musikschule in Stuttgart. Nach zahlreichen Orchestererfahrungen und Teilnahmen beim Nachwuchswettbewerb „Jugend Musiziert“, zuletzt 2017 mit einem ersten Bundespreis ausgezeichnet, entdeckte sie durch die Kammermusik die Bratsche als das Instrument für sich. 2018 begann Clara ihr Bachelorstudium an der Musikhochschule Lübeck in der Klasse von Prof. Lena Eckels. Ergänzt wurde dieses durch ein Erasmussemester an der Guildhall School of Music and Drama in London bei Prof. Rachel Roberts. Clara erhielt wichtige künstlerische Impulse in diversen Meisterkursen u.a. bei Prof. Pauline Sachse, Prof. Jonathan Brown und Prof. Heidi Castleman. Außerdem wurde sie durch die Arbeit mit Prof. Barbara Westphal nachhaltig geprägt. In der Spielzeit 21/22 spielte Clara als Akademistin im Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck.
Sebastian Wielandt
(Schlagzeug) „Ausgesprochen dynamisch, virtuos, elegant und zauberhaft wie ein Klangmagier“ wurde Sebastian Wielandt von der Moderation des Radiosenders Deutschlandfunk Kultur nach dem Orchesterfinale in der Solokategorie Schlagwerk des Deutschen Musikwettbewerbs 2021 betitelt. Er wurde mit einem Stipendium ausgezeichnet und in die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb aufgenommen. Sebastian Wielandt studiert aktuell Master Schlagwerk an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bei Bogdan Bacanu, Christoph Sietzen und Leonhard Schmidinger. Er konzertierte Solo und im Kollektiv auf renommierten Festivals u.a. mit Martin Grubinger, Christoph Sietzen, Klavierduo Ferhan & Ferzan Önder und Wave Quartet in Konzerthäusern wie Wiener Konzerthaus oder Carnegie Hall. 2020 gelang ihm unter Corona Auflagen mithilfe der IGKKM und Classicum Stuttgart ein Marathonprojekt: Innerhalb von zwei Tagen spielte er 7 Expresskonzerte mit solistischem klassischem Schlagwerkprogramm an unterschiedlichen Orten Stuttgarts. Die bei Sony Classical veröffentlichte CD „Bach Concertos“ mit einer Aufnahme des Concertos für vier Cembali und Orchester BWV 1065 mit dem Wave Quartet wurde mit dem „Supersonic Award“ ausgezeichnet.
Piotr Furmanczyk
Als Tonmeister und Absolvent des weltweit renommierten Studiengangs Musikübertragung an der Hochschule für Musik Detmold hat sich Piotr Furmanczyk auf die Aufnahmeleitung von Werken der Kunstmusik aller Epochen und Genres spezialisiert. Einen weiteren Schwerpunkt seiner Arbeit bildet die Aufnahme und klang-technische Gestaltung von musikalischen Grenzgängen in der Weltmusik und im sog. Crossover. Aufnahmen mit Künstlern*innen wie Andras Schiff, Alexei Volodin, Claudio Abbado, Cyprien Katsaris, dem Henschel Quartett, London Symphony Orchestra, Gustav Mahler Chamber Orchestra und Royal Philharmonic Orchestra für über 20 internationale Labels bezeugen seine herausragende Arbeit. Zu seinen Auszeichnungen zählen u.a. der Grammy Award, Echo Klassik, Diapason d'or, Recording Engineer Edisson Klassik. piotr-furmanczyk.com
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