Julika Hing ist eine deutsch-amerikanische Mezzosopranistin, die in Karlsruhe lebt und studiert. Als solistische Sängerin ist sie in verschiedenen Konzerten und Opernproduktionen zu hören und gestaltet eigene Liederabende. Ein besonderes Interesse hat sie an zeitgenössischer Musik und am interdisziplinären Austausch. In den letzten Jahren realisierte sie bereits verschiedene Cross-Over-Projekte. Julika Hing wurde 1998 geboren und wuchs bei Überlingen am Bodensee auf. Seit 2019 studiert sie im Fach Gesang an der Hochschule für Musik in Karlsruhe bei Prof. Maria Venuti, Prof. Hanno Müller Brachmann und Prof. Christiane Libor. Sie erreichte 2023 das Finale des Deutschen Musikwettbewerbs, wurde in die Konzertförderung des Deutschen Musikrats aufgenommen und erhielt einen Sonderpreis für hervorragende Leistung. Sie ist Stipendiatin des Vereins Yehudi Menuhin „Live Musik Now“ und verbindet auf diese Weise Musik mit sozialem Engagement. Bereichernde musikalische Impulse erhielt Julika Hing zudem in Meisterkursen unter anderem bei Bernarda Fink, Ulrike Sonntag und Regina Werner-Dietrich.
www.julikahing.com
Musiker*innen | Tonmeister
Julika Hing

Carlotta Lipski

Die Mezzosopranistin studierte zunächst an der Karlsruher Hochschule für Musik bei Professor Hanno Müller-Brachmann und später bei Prof. Christiane Libor und Stephan Klemm. Nach Bachelor-Abschlüssen mit Auszeichnung in Konzert-und Operngesang führt sie ihr Studium nun im Master fort. Carlotta debütierte als Miles in „The Turn oft the Screw“ am Theater Heidelberg und war dort 2023 als Smeraldina in „Die Liebe zu den drei Orangen“ zu erleben. Sie war in verschiedenen Hochschulproduktionen zu hören, zuletzt als Komponist in „Ariadne auf Naxos“ oder als Hänsel in „Hänsel und Gretel“. Am Badischen Staatstheater Karlsruhe war sie in kleinen Solo-Rollen sowie als Mitglied des Händel Festspielchores zu erleben. Zusammen mit Magdalena Wohlfahrt ist sie Preisträgerin des 1. Josephine Lang Wettbewerbs in Tübingen. 2016 gewann sie den Rainer-Koch-Gedächtnispreis des Kulturfonds Baden e.V. für die eindrucksvollste Interpretation eines Werkes von Wolfgang Rihm. Mit weiteren Komponisten unserer Zeit, wie Bernhard Lang, Dieter Schnebel und Helmut Lachenmann arbeitete sie im Rahmen von Meisterkursen zusammen. Carlotta ist Stipendiatin des Yehudi Menuhin Live Music Now Oberrhein e.V. sowie des Richard Wagner Verbands Trier-Luxemburg.
Alexandra Forstner

(Querflöte) Alexandra Forstner wurde 2015 als Jungstudentin im künstlerischen Hauptfach Querflöte in der Klasse von Anne-Cathérine Heinzmann an der Hochschule für Musik Nürnberg aufgenommen und 2018 für ein weiteres Jahr als Jungstudentin in die Klasse von Prof. Andrea Lieberknecht an der Hochschule für Musik und Theater in München, wo sie seit 2019 ihren Bachelor absolviert. Wichtige musikalische Impulse erhält sie unter anderen von Henrik Wiese, Sophie Cherrier und Karl-Heinz Schütz. Sie ist zweifache Stipendiatin und Sonderpreisträgerin beim Deutschen Musikwettbewerb 2021 und 2023. Sie war Praktikantin im SWR Symphonieorchester und absolviert aktuell zwei Jahre in der Akademie des Symphonieorchesters des bayerischen Rundfunks. Darüber hinaus wird sie von namhaften Orchestern und Ensembles wie dem Orchèstre de la Suisse romande, dem Norwegian Radio Orchestra und dem Ensemble Freigeist als Aushilfe eingeladen. Als Solistin und mit ihrem Bläserquintett Quinton ist sie bei Festivals wie die Sommerlichen Musiktagen Hitzacker, den Gezeitenkonzerten in Aurich und dem Festival Mecklenburg-Vorpommern zu Gast.
Silvia Rozas Ramallal

(Querflöte) Silvia Rozas ist Soloflötistin am Niedersächsischen Staatsorchester Hannover. Zuvor war sie in gleicher Position an der Badischen Staatskapelle Karlsruhe. Regelmäßig gastiert sie in Orchestern wie der Staatsoper Hamburg, der Komischen Oper Berlin, der Deutschen Oper Berlin, oder der Orquesta do Palau de les Arts. Orchestererfahrung sammelte sie vorher zudem als Akademistin an der Deutschen Oper Berlin und den Hamburger Symphonikern. Außerdem war sie Mitglied des Nationalen Jugendorchesters Spanien und des European Union Youth Orchestra. Sie absolvierte ihren Bachelor an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Aktuell beendet sie ihren Master an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Christina Fassbender. Sie wurde bei mehreren internationalen Wettbewerben ausgezeichnet, wie dem I. EUROFLUTE Competition, dem IV. Concorso Flautistico Internazionale „Severino Gazzelloni“ oder dem XIII Premio Internacional Andalucía Flauta. 2021 wurde sie beim Deutschen Musikwettbewerb mit einem Stipendium ausgezeichnet und in die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb aufgenommen. Sie erhielt Stipendien der Repsol-Stiftung, der Diputación de A Coruña und des Deutschland-Stipendiums.
Tobias Krieger

(Trompete) wurde mit 14 Jahren Jungstudent an der Hochschule für Musik und Theater München bei Hannes Läubin. Seit 2018 studiert er an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Reinhold Friedrich. In der Spielzeit 2022/23 war er Akademist beim Ensemble Modern. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2023 erhielt er ein Stipendium sowie den Sonderpreis der Ensembleakademie Freiburg und wurde in die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb aufgenommen. Er ist Preisträger des internationalen Trompetenwettbewerb in Bad Säckingen sowie des Théo Charlier Wettbewerbs in Belgien. Orchestererfahrung konnte er u.a. im Bundesjugendorchester, im Gustav Mahler Jugendorchester sowie in professionellen Orchestern wie der NDR Radiophilharmonie, dem WDR Funkhausorchester, der Badischen Staatskapelle Karlsruhe, der Staatskapelle Weimar und dem Philharmonischen Orchester Heidelberg sammeln. Als Solist spielte er mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn und den Bergischen Symphonikern. Seit 2020 ist er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Zusammen mit Sandro Hirsch rief er 2021 das Projekt conTRUMPETary ins Leben, zur Förderung der zeitgenössischen Musik für Trompete.
www.tobias-krieger.de
Jinhyoung Kim

(Trompete) erwarb 2020 an der Hanyang Universität seinen Bachelor-Abschluss in Trompete als Orchesterinstrument mit Summa cum Laude und das Lehramtszeugnis in Südkorea. Nach seinem Abschluss erhielt er für zwei Jahre das Deutschlandstipendium und erwarb im Jahr 2022 seinen Master-Abschluss in Trompete an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Er ist Preisträger des Dong-A Musikwettbewerbs, des Busan Musikwettbewerbs und Internationalen Kirishima Musikfest. Er tritt regelmäßig als Solist, Orchester- und Kammermusiker in verschiedenen Städten Asiens und Europas auf, darunter Seoul, Busan, Kirishima, Berlin, Hamburg, Frankfurt, Hannover, Potsdam, Wiesbaden und Innsbruck. Jinhyoung Kim studierte unter bei Prof. William Forman, Prof. Alexandre Baty, Prof. Byung-yeop Yoo und Prof. Kibum Park. Derzeit studiert er parallel in den Masterstudiengänge Historische Instrumente Barocktrompete bei Prof. Hans-Martin Rux-Brachtendorf an der Hochschule für Musik Würzburg und Contemporary Music Performance – International Ensemble Modern Academy (CoMP-IEMA) bei Sava Stoianov an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt.
Riverton Vilela Alves

(Kontrabass) gehörte dem staatlichen Jugendorchester von São Paulo an begann sein Kontrabassstudium im Alter von 16 Jahren zunächst am Städtischen Konservatorium von Guarulhos und anschließend an der Staatlichen Musikschule von São Paulo unter der Leitung von Professor Pedro Gadelha. Einen Bachelor-Abschluss in Kontrabass erwarb er an der Universidade Estadual Paulista. Er ist Preisträger u.a. des Orchesterwettbewerbs Bass Europe in Lucca, Italien, des Wettbewerbs "Guaru Cordas und erhielt 2022 den Preis "Solo mit Orchester" beim Festival von Campos. Er war Akademist beim Sao Paulo Symphony Orchestra und für zwei Jahre Solokontrabassist des Orchesters der Universität von São Paulo. Als Aushilfe engagiert wurde er u.a. vom Sinfonieorchester São Paulo, dem Orchester des Stadttheaters von São Paulo, der Philharmonie Baden-Baden und dem Kurpfälzischen Kammerorchester Mannheim. 2022/23 war er Teilnehmer der Ensemble Modern Akademie, wo er Werke von Goerge Benjamin, Joanna Bailie, Hèctor Parra und Ondrej Adámek erarbeitete. Seit Oktober 2023 ist er Akademist des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters.
Javad Javadzade

(Kontrabass) Javad Javadzade absolvierte sein Bachelorstudium an der Uzeyir Hajibeyli Academy of Music in Baku und sein Masterstudium an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2022 studiert er im Konzertexamen bei Niek de Groot an der Folkwang UdK (Essen) und wurde 2020 ausgewählt, im Rahmen der WDR 3 Campus-Konzerte zeitgenössische Werke für Kontrabass solo aufzuführen. Er war Kontrabassist des Aserbaidschanischen Staatlichen Sinfonieorchesters und wurde später zum Solobassisten des Georgischen Philharmonischen Orchesters ernannt. Javad ist Preisträger des J. M. Sperger Wettbewerbs/Deutschland und erster Preisträger des 18. Internationalen Musikwettbewerbs EUTERPE in Corato/Italien. Werke zeitgenössischer Komponisten wie Jalal Abbasov, Rufat Ramazanov, Rahilia Hasanova, Dmitri N. Smirnov, Elena Firsova, Hana Ajiashvili u.a. wurden ihm gewidmet und von ihm uraufgeführt. Javad ist regelmäßiger Gast beim Klangforum Wien und beim Orchester Les Dissonances (Frankreich). Er ist Gründungsmitglied des catinblack ensembles, einem auf zeitgenössische Musik spezialisierten Streichtrio.
Daniel Prinz

(Klavier) studierte Klavier in den Klassen von Matthias Kirschnereit, Bernd Zack, Lilit Grigoryan und Noelia Rodiles an der Hochschule für Musik und Theater Rostock und dem Conservatorio Superior de Música de Aragón in Saragossa. Aktuell studiert er Liedgestaltung an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin in der Klasse von Wolfram Rieger. Wichtige musikalische Impulse erhielt er u. a. auch von Maria João Pires, Cédric Pescia, Gerold Huber und dem Cuarteto Quiroga. Er ist Lied- und Kammermusikpartner u. a. bei Festivals wie den Gezeitenkonzerten, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Internationalen Festival Verfemte Musik in Schwerin, dem Hidalgo Festival und der Schubertíada Barcelona. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2022 wurde er mit einem Stipendium ausgezeichnet und in die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb aufgenommen. Außerdem ist er mehrfacher Preisträger von Wettbewerben wie dem Internationalen Interpretationswettbewerb Verfemte Musik in Schwerin oder dem Münchner Klavierpodium. Er setzt sich intensiv mit von den Nationalsozialisten verbotenen und ermordeten Komponisten auseinander und bringt deren Musik dem Publikum in Gesprächskonzerten näher.
Piotr Furmanczyk

Als Tonmeister und Absolvent des weltweit renommierten Studiengangs Musikübertragung an der Hochschule für Musik Detmold hat sich Piotr Furmanczyk auf die Aufnahmeleitung von Werken der Kunstmusik aller Epochen und Genres spezialisiert. Einen weiteren Schwerpunkt seiner Arbeit bildet die Aufnahme und klang-technische Gestaltung von musikalischen Grenzgängen in der Weltmusik und im sog. Crossover. Aufnahmen mit Künstlern*innen wie Andras Schiff, Alexei Volodin, Claudio Abbado, Cyprien Katsaris, dem Henschel Quartett, London Symphony Orchestra, Gustav Mahler Chamber Orchestra und Royal Philharmonic Orchestra für über 20 internationale Labels bezeugen seine herausragende Arbeit. Zu seinen Auszeichnungen zählen u.a. der Grammy Award, Echo Klassik, Diapason d'or, Recording Engineer Edisson Klassik. piotr-furmanczyk.com


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